top of page

Yoga - (d)ein Lifestyle 

Wusstest du, dass in „Yoga“ mehr steckt als körperliche Übungen?

Yoga setzt sich aus 8 Stufen zusammen (= Aṣṭāṅga Marga, nach Pataῆjali)  

  1. Stufe: yama  (Umgang mit der Welt)      
    Rücksichtsvoller und gewaltloser Umgang mit allen Lebewesen (ahimsā): nicht töten; keinem Lebewesen Leid zufügen; nicht lügen; nicht stehlen; keine Gewalt; kein Neid zulassen (Selbstbeherrschung)
     

  2. Stufe: niyama  (Umgang mit sich selbst)
    rücksichtsvoller Umgang mit sich selbst: körperliche & geistige Reinheit; Zufriedenheit & Dankbarkeit einüben und leben; Selbstreflexion; Glaube an Gott und seine Schöpfung pflegen/achten. Hierzu zählt auch gesunde Ernährung
     

  3. Stufe: āsana  (körperliche Übungen)
    sie stärken unseren Körper; ermöglichen eine gesunde Wirbelsäule; regen die Durchblutung in allen Zellen an, wodurch ein optimaler Energie- und Nährstofffluss möglich ist
     

  4. Stufe: prāṇāyāma  (Atemübungen) 
    Beruhigen unseren Geist; steigern das Atemvolumen
     

  5. Stufe: pratyāhāra  (Zurückziehen der Sinne)
    dient der Fokussierung auf uns; wir lernen unsere "Antennen" einzuziehen und nicht mehr jedem Außenreiz zu folgen; Ruhe stellt sich ein
     

  6. Stufe: dhāraṇā  (Konzentration)
    bedeutet mit der Aufmerksamkeit bei dem zu sein, was wir gerade tun; dem Objekt der Beschäftigung unsere Aufmerksamkeit schenken
     

  7. Stufe: dhyāna  (Meditation)
    in uns hinein schauen; Zustände beobachten und annehmen, ohne sie verändern zu wollen
     

  8. Stufe: samādhi  (Erleuchtung)
    Zustand der permanenten inneren Freiheit, des Annehmens, des Vertrauens; wir sind eins mit Gott, seiner Schöpfung und allen Lebewesen darin.

 

Bild1.png

Zu Stufe 1+2 des Yoga gehört auch eine gesunde Ernährung, die deinem

Körper gut tut, ihn optimal versorgt, gesund erhält und für die keine Tiere gequält wurden. 

Du hältst mehrmals täglich unter anderem mit Messer und Gabel dein Wohlergehen und deine zukünftige Gesundheit in den Händen. Deine Ernährung stellt, je nach dem was du isst, einen der größten Schutz- oder Risikofaktoren für oder gegen deine Gesundheit dar. 
Setze Yoga für dich noch ein bisschen mehr in die Tat um und iss dir Gesundheit an!

„Deine Nahrung soll deine Medizin sein, und deine Medizin soll deine Nahrung sein“

Hippokrates

Viele Menschen leiden unter Arthrose, Gicht, Rheuma, Bluthochdruck oder Gefäßkrankheiten. Also unter typischen Symptomen der Eiweißspeicherkrankheit.

Diese resultiert oftmals aus...

  • einem zu hohen Verzehr von tierischem Eiweiß

  • einer Ernährung mit zu viel Zucker (Haushaltszucker) und raffinierten Mehlen wie Weißmehl

Die meisten Menschen in der westlichen Welt ernähren sich mit einer deutlichen Überversorgung an Eiweiß. Dieses erhalten sie überwiegend aus tierischen Produkten. Es lagert sich über viele Jahre im Körper ab und kann zu den oben genannten Symptomen führen. Außerdem bildet es am Muskelgewebe "Eiweißbrücken", die zu körperlicher Steifheit führen.  

Was hilft gegen Arthrose, Gicht und Co.?

  • stelle deine Ernährung um auf eine eiweißarme Kost

  • ernähre dich vollwertig pflanzlich ohne tierische Produkte, um das Krankheitsbild positiv zu beeinflussen und nach einiger Zeit komplett zu beheben

  • dadurch entsäuerst du deinen Körper ganz automatisch.

Dein Körper braucht jedoch etwas Eiweiß. Gesunde Eiweißquellen sind:

  • Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Erbsen, Lupinen, Soja

  • Vollkornprodukte

  • Pseudogetreide wie Quinoa, Bulgur, Hirse, Buchweizen und andere

  • Nüsse, Samen und Kerne (z.B. Chiasamen, Mandeln, Cashewkerne, Kürbiskerne und andere)

Reichlich essen darfst du außerdem...

  • alle Gemüsesorten

  • alles an Obst  (auch bei Fructosemalabsorption)

  • Beeren

  • Knollengemüse (Kartoffeln, Süßkartoffeln, Karotten, Rote Bete, Kohlrabi, Meerrettich usw.)

  • Kräuter und Wildkräuter (Petersilie, Kresse, Sauerampfer, Borretsch, Schnittlauch, Dill,...)

  • Sprossen aller Art

  • alle Gewürze (ausgenommen industriell zusammengemischte, da sie viele Zusatzstoffe enthalten)

  • Trinken: deinem Körper tut das Trinken von viel Wasser und ungesüßten Tees sehr gut (am gesündesten ist grüner Tee). Mindestens ca. 2 Liter pro Tag davon

  • du kannst statt Milch verschiedene Sorten von Pflanzenmilch verwenden, auch statt Schmand und Quark gibt es vegane, leckere Alternativen 

Bei Herzkrankheiten

  • Filmempfehlung: Gabel statt Skalpell

  • Buchempfehlung: Essen gegen Herzinfarkt von C. B. Esselstyn, Trias Verlag.

Join the Yogi-Team,

Namasté

Überarbeitetes Logo_600dpi_neu.jpg
bottom of page